Die aktuellen Andonoski-Ausstellungen

„Abrakadabra“


Am 09. Juni 2017, zu später Stunde, wurde das magische Wort gesprochen und einige Sekunden später fiel der Vorhang. Dahinter verbarg sich das neueste Andonoski-Werk, welches im Rahmen eines Kundenevents der Deutschen Vermögensverwaltung den geladenen Gästen vorgestellt wurde.


„Abrakadabra“


Was verbirgt sich dahinter? Eine mögliche Bedeutung für diesen Bildtitel können die aramäischen Wörter אברא כדברא (avrah k’davra) liefern, was so viel wie „ich werde erschaffen, während ich spreche“ bedeutet.

Falls Sie nun die Neugier gepackt hat und Sie die Flucht in die Magie sehen und erfahren wollen, dann machen Sie sich auf den Weg nach Oberursel. Das Team der Deutschen Vermögensverwaltung freut sich auf Besucher und Kunstinteressierte. Bei dieser Gelegenheit werden auch bereits bekannte sowie bislang noch nie gezeigte Kunstwerke von Goce Andonoski vorgestellt. Die Ausstellung dauert bis zum einschließlich 30. September 2017.

10. Juni – 30. September 2017
Büro der DVAG – Deutsche Vermögensberatung

Füllerstr. 12
61440 Oberursel
Tel.: + 49 171 755 5048

Öffnungszeiten: nach Vereinbarung,
Kontakt unter der oben stehenden Telefonnummer


In zentraler Lage in Frankfurt am Main befindet sich das Lesecafé, im schönen Sachsenhausen, wenige Gehminuten vom Schweizer Platz entfernt. Dort gastiert die Andonoski-Kunst in der Zeit vom 18. Juni bis 05. August 2017. Bei einem ausgiebigen Frühstück oder einem leckeren Stück Torte lässt sich die Kunst noch leichter genießen, sofern man das notwendige Bargeld dabei hat.

18. Juni – 05. August 2017
Das Lesecafé

Diesterwegstraße 7
60594 Frankfurt am Main
Tel.: 069 – 913 114 64

Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 08:30 – 19:00 Uhr
Sa. & So. 10:00 – 18:00 Uhr

Wir verbleiben mit den besten Wünsche für die anstehende Sommerzeit.



Bild: Goce Andonoski, „Abrakadabra“ (Detailansicht), 2017

„declaratio“

Was im Mai 2014 als eine Spielerei – vielleicht auch als eine Spinnerei – begann, bei der unser Künstler sich auf die Suche nach neuen Figurationen begab, ohne Scheu davor zu haben, Neues durch seine ihm eigene Bildsprache zu schaffen, endete im Juni 2015 mit der Vollendung von insgesamt 40 Werken und somit einer der umfassendsten Serien von Goce Andonoski.

Waren diese Wesen am Anfang „figurative Neuentdeckungen“, bei denen die Lust an der Gestaltung im Vordergrund stand, wandelten sie sich mit der Zeit zu „Contra conditio humana“, wohlwissend, dass sie ihre letzte Entwicklungsstufe noch nicht erreicht hatten. Ihre letzte Phase erreichten diese Neuschöpfungen mit der Verwandlung in Götter, die keine menschlichen Merkmale mehr aufweisen.

Im Vordergrund dieser Bilder steht ihre Wirkung auf den Betrachter und nicht die dargestellte Situation. Durch das Stilmittel der Verzerrung und anschließender Neukreation wird jeder Bezug zu dem aufgelöst, was gemeinhin als die Normalität von körperlichen Darstellungen mit Realitätsbezug bezeichnet werden kann.

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